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Generali Open Kitzbühel 2023 mit bunter Mischung und Ofner im Hauptbewerb
Das Spielerfeld des Generali Open Kitzbühel vom 29. Juli bis 5. August 2023 präsentiert sich als bunte Mischung aus interessanten jungen Spielern, ehemaligen Kitz-Siegern und -Finalisten, arrivierten Sandplatzspezialisten und spannenden Premieren. Mit Sebastian Ofner schafft es beim ersten Cut, der bei der Nummer 75 der Weltrangliste angesiedelt ist, im Moment nur ein Österreicher fix ins Hauptfeld der heurigen Ausgabe des ATP-250-Events.
Dominic Thiem, der das Kitzbüheler Traditionsturnier 2019 gewonnen hat und sich in der Gamsstadt mehr als wohl fühlt, rangiert auf Position sechs der Warteliste und wäre aus derzeitiger Sicht auf eine Wildcard der Veranstalter angewiesen: „Wir hoffen aber, dass Dominic noch in das Feld rutscht und keine Wildcard von uns benötigen wird. Dann hätten wir die Chance auf vier Österreicher im Hauptfeld, was natürlich unser erklärtes Ziel wäre“, meinte Turnierdirektor Alexander Antonitsch. Die beiden Veranstalter-Wildcards fürs Hauptfeld werden dementsprechend zu einem späteren Zeitpunkt vergeben. Dies gilt auch für die Qualifikations-Wildcards.
Zwei Generali-Open-Champions und ein Newcomer führen Feld an
Als Titelverteidiger wird Roberto Bautista Agut anreisen. Der Spanier hat im vergangenen Jahr nicht nur die Siegertrophäe mit nach Hause genommen, sondern mit Sohn Roberto junior und Ehefrau Ana an der Seite auch die Herzen der Zuschauer gewonnen.
Dem topgesetzten Spanier folgt ein interessanter Name auf dem Tableau: Tomas Martin Etcheverry ist einer der Aufsteiger des Jahres. Der Argentinier hat 2023 in Paris sogar das Viertelfinale erreicht. Aktuell die Nummer drei der Setzliste wird Miomir Kecmanovic sein, der Kitzbühel-Champion von 2020. Gute Chancen dürfen sich auch zwei Deutsche ausrechnen: Yannick Hanfmann stand im vergangenen Jahr im Halbfinale des Generali Open, Daniel Altmaier hat ebendies ein Jahr davor geschafft.
Spannende Premieren
Dazu kommt eine Premiere: Mit Zhizhen Zhang wird erstmals ein chinesischer Profi in Kitzbühel aufschlagen. Um neue Märkte zu erschließen und aufgrund der Olympischen Spiele konnte mit der Nummer 52 der Welt ein Zweijahres-Vertrag vereinbart werden.
In bewährter Tradition achtet man in Kitzbühel auch wieder auf die jungen, international aufstrebenden Spieler: Mit Luca Van Assche schlägt heuer einer der hoffnungsvollsten Jungen auf der ATP-Tour auf. Der Franzose ist der jüngste Spieler in den Top 100 der Weltrangliste.
Lorenzo Sonego (Italien) ist niemals zu unterschätzen, ebenso wenig wie Dusan Lajovic, der in diesem Jahr schon in Banja Luka den Titel geholt hat, nach einem Viertelfinalsieg über niemand Geringeren als den 24-fachen Grand-Slam-Champion Novak Djokovic (beide Serbien). Argentinien ist neben Etcheverry gleich mit drei weiteren Sandplatzexperten vertreten: Sebastian Baez, Guido Pella und Pedro Cachin – Letzterer hat in Roland Garros Thiem besiegt. Am Fuße des Kitzbüheler Horns würde Thiem dafür sicherlich gerne Revanche nehmen.
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