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Australian Open: Kraus stürmt in zweite Qualifikationsrunde
Nach dem Auftakterfolg von Lukas Neumayer am Montag hat es für die ÖTV-Asse in der Qualifikation der Australian Open in Melbourne am Dienstag diesmal einen Sieg und eine Niederlage gegeben. Zunächst meisterte Sinja Kraus ihre erste Hürde: Die Wienerin (WTA 211) fertigte die Slowakin Viktória Hruncáková (WTA 235) – besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Kuzmová – erstaunlich klar mit 6:1, 6:2 ab. Am Vormittag nach MEZ kam für Jurij Rodionov hingegen das frühe Aus: Der Niederösterreicher (ATP 166) musste sich dem zwölftgesetzten Argentinier Thiago Agustín Tirante (ATP 115) nach 2:27-stündigem Kampf mit 6:7 (5), 6:4, 4:6 geschlagen geben. Hiermit spielen am Mittwoch im Melbourne Park zwei ÖTV-Profis um den Einzug in die dritte und letzte Runde der Vorausscheidung. Kraus fordert gleich um Mitternacht nach MEZ auf Court 13 die auf 27 gesetzte Kroatin Jana Fett (WTA 134). Der Salzburger Neumayer (ATP 216) bekommt es im zweiten Match nach Mitternacht nach MEZ auf Court 11 mit dem Italiener Matteo Gigante (ATP 146) zu tun, der Nummer 32 der Setzliste.
Nur 61 Minuten Spielzeit benötigte Kraus, um beim ersten Grand-Slam-Turnier der neuen Saison fürs zweite rot-weiß-rote Erfolgserlebnis zu sorgen und um mit Hruncáková eine ehemalige Nummer 43 der Welt zu besiegen. Österreichs aktuelle Nummer eins gewann starke 76 Prozent der Punkte über ihren ersten Aufschlag, schaffte in beiden Sätzen je drei Breaks und ließ im ersten Abschnitt überhaupt keinen einzigen Breakball gegen sich zu. Im zweiten Durchgang wehrte sie gleich zu Beginn zwei Breakchancen ab und zog in der weiteren Folge auf 5:1 und 40:30 davon. Nach vergebenem Matchball musste Kraus zwar noch ihren einzigen Serviceverlust in der Partie hinnehmen, ein weiteres Break im nächsten Game besiegelte aber ihren Aufstieg. An diesem schrammte Rodionov danach bloß knapp vorbei: Der 25-Jährige, der mit dem letztwöchigen Halbfinaleinzug beim ATP-100-Challenger in Nouméa noch eine gelungene Australian-Open-Generalprobe gegeben hatte, musste gegen Tirante in Satz eins eine 2:1-Breakführung sofort wieder hergeben, konnte bei 4:5 und 15:40 schließlich zwei Satzbälle abwehren, aber nur um das Tiebreak nach 4:1-Vorsprung mit zwei Minibreaks noch zu verlieren. Im zweiten Durchgang stand er bei 1:3 und 2:4 bereits mit dem Rücken zur Wand, rettete sich mit vier Games in Serie jedoch in den Entscheidungssatz. Dort konnte Rodionov den Aufschlagverlust im ersten Game bis zuletzt nicht mehr wettmachen, es gab keine weiteren Breakchancen.
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