Niederösterreichischer Tennisverband
Davis Cup

KURIER Austria Davis Cup Team baut in Bologna auf bewährte Formation

Filip Misolic, Jurij Rodionov, Lukas Neumayer, Lucas Miedler, Alexander Erler werden für die Final 8 nominiert.
Verfasst von: Manuel Wachta, 20.10.2025
© GEPA pictures / Walter Luger
Österreich will in Bologna mit demselben Aufgebot wie zuletzt gegen die Türkei, gegen Finnland und in Ungarn einlaufen. Von links nach rechts: Jürgen Melzer (ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän), Filip Misolic, Jurij Rodionov, Lukas Neumayer, Lucas Miedler, Alexander Erler.

Vier Wochen vor dem Start der Davis Cup Final 8 in Bologna (18. bis 23. November 2025) mussten die acht qualifizierten Nationen am 20. Oktober ihre vorläufigen Nominierungen offiziell verlautbaren – so auch Österreichs Herren. Das KURIER Austria Davis Cup Team baut dabei beim Finalturnier der besten Mannschaften der Welt auf eine schon allzu gut bewährte Formation. Denn ÖTV-Sportdirektor und Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer gab am Montag zu Mittag im Rahmen der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle bekannt, dass Filip Misolic (ATP 95), Jurij Rodionov (ATP 154), Lukas Neumayer (ATP 184) und die Doppelspezialisten Lucas Miedler (ATP-Doppel 29) und Alexander Erler (ATP-Doppel 38) zum vierten Mal in Folge die rot-weiß-rote Auswahl bilden werden.

Italien zumindest vorerst ohne Topstar Sinner

Viertelfinalgegner ist am Mittwoch, dem 19. November, um 16:00 Uhr in der SuperTennis Arena BolognaFiere, wo 10.500 Fans Platz finden, niemand Geringerer als der zweifache Titelverteidiger Italien. Die deutlich favorisierten Gastgeber nominierten vorläufig – wie am Montagnachmittag bekannt wurde – Lorenzo Musetti (ATP 8), Flavio Cobolli (ATP 22), den Ex-Weltranglistensechsten Matteo Berrettini (ATP 59) und die als Team dreimaligen Grand-Slam-Doppelfinalisten Simone Bolelli (ATP-Doppel 14) und Andrea Vavassori (ATP-Doppel 15). Superstar Jannik Sinner (ATP 2), Luciano Darderi (ATP 26) und auch Lorenzo Sonego (ATP 45) fehlen im Aufgebot. Besonders Sinners Abwesenheit würde Österreichs Chancen minimal erhöhen, die Favoritenrolle ist freilich immer noch klar verteilt.

„Wäre absolut irre“: Melzer will mit ÖTV-Herren Geschichte schreiben

Mit dem genannten Quintett setzt Melzer auf dieselbe Truppe, die zunächst in der ersten Qualifikationsrunde im Multiversum Schwechat beim 4:0 über Finnland überrascht hatte – und die zuletzt die Reise nach Ungarn angetreten war und da mit dem sensationellen 3:2-Erfolg in Debrecen unter die acht besten Nationen der Welt vorgedrungen war, zum ersten Mal seit dem Jahre 2012. „Die Jungs genießen mein vollstes Vertrauen“, gab der niederösterreichische Ex-Weltklassespieler daher wenig überraschend zu Protokoll. „Ich freue mich darauf, dass wir in Bologna um die nächste Überraschung kämpfen werden.“ Es wäre zweifellos eine große: „In Italien gegen den regierenden, zweifachen Davis-Cup-Champion, die absolute Nummer eins in der Tenniswelt und eine solche Tennismacht ins Halbfinale aufzusteigen, das wäre absolut irre“, wagte es Melzer zu träumen. „Ich würde meinen, dass das für Österreich der größte Erfolg wäre, den wir im Davis Cup je gefeiert haben. Das würde ich noch übers einzige Semifinale 1990 stellen.“ Mut machten Melzer die bisherigen Länderkampfauftritte und der großartige Teamgeist. „Und dass an einem Tag im Tennis verdammt viel möglich ist. Wir müssen ja nicht neun von zehn Duellen mit Italien gewinnen, sondern nur dieses eine am Tag X. Und das wollen wir versuchen.“

Ofner muss Tennisjahr frühzeitig beenden

Nicht im rot-weiß-roten Kader wird sich Sebastian Ofner befinden. Österreichs aktuelle Nummer zwei (ATP 138) gab im Zuge der gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass er die Saison 2025 wegen seiner anhaltenden Verletzungsprobleme frühzeitig beenden müsse. „Ich war beim Arzt, und es dürfte ein Knochenmarksödem in der Ferse mit einer intensiven Beinhautreizung, dort wo der Knochen abgegangen ist, sein. Es ist jetzt zwar nichts Gravierendes, aber eine relativ zähe Geschichte“, meinte der 29-jährige Steirer. „Es ist kein Geheimnis, dass ich das ganze Jahre Schmerzen hatte. Ich habe mir immer wieder eingeredet oder geglaubt, es wird besser. Es war nie weg. Ich habe kein einziges Match, kein einziges Training schmerzfrei gespielt. Dann ist auch noch das Handgelenk dazugekommen.“ Ofner wolle die Beschwerden nun mit drei Spritzen über die nächsten drei Wochen hinweg lindern, in weiterer Folge auskurieren und nach Möglichkeit noch im Dezember, in der Vorbereitungszeit auf die neue Saison, auf den Platz zurückkehren. „Es ist schon ein harter Schlag“, bekannte er zur neuerlichen Zwangspause.

| GEPA pictures / Walter Luger

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