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US Open: Ofner bleibt gegen Ruud ohne Satzgewinn

Das erste rot-weiß-rote Erfolgserlebnis bei den US Open 2025 lässt leider weiterhin auf sich warten. Nachdem Jurij Rodionov, Lukas Neumayer, Julia Grabher und Sinja Kraus in New York jeweils Qualifikationsauftaktniederlagen kassiert hatten bzw. Filip Misolic den Cut-off für den Main Draw gerade verpasst hatte, ist jetzt Sebastian Ofner in der ersten Hauptrunde ebenso ausgeschieden. Der 29-Jährige, der mittels Protected Ranking Platz im Hauptbewerb gefunden hatte, blieb gegen Weltklassegegnerschaft ohne Satzgewinn. Der Steirer (ATP 140) musste sich am Montag nach Ortszeit in der Nightsession im Louis Armstrong Stadium dem auf zwölf gesetzten Norweger Casper Ruud (ATP 12) nach 1:55 Stunden Spielzeit mit 1:6, 2:6, 6:7 (5) geschlagen geben. Österreich ist also beim Grand-Slam-Turnier in Flushing Meadows nur noch durch Lucas Miedler und Alexander Erler im Doppel, Thilo Behrmann bei den Junioren und Maximilian Taucher in den Rollstuhltennis-Juniorenkonkurrenzen vertreten.
Bei seinem dritten Hauptbewerbsstart im Big Apple nach 2023 (zweite Runde) und 2024 (erste Runde) musste Ofner sogleich gegen den US-Open-Finalisten 2022 und insgesamt vierfachen Grand-Slam-Endspielteilnehmer antreten. Während ihm speziell in den ersten beiden Sätzen etwas zu viele Eigenfehler unterliefen, vermochte Ruud, der letzte Woche im Mixed-Doppelbewerb ins Finale vorgedrungen war, seine Fehlerquote konstant relativ niedrig zu halten. Das klare Resultat erwähnt jedoch nicht, dass es Ofner war, der in den ersten zwei Durchgängen jeweils zuerst die Möglichkeit aufs Break vorfand und der drei seiner vier Aufschlagverluste stets nach mehreren Spielbällen hinnehmen musste. In der Pause nach dem zweiten Abschnitt war dann ein möglicher Mitgrund fürs oft besonders große Risiko im Spiel des St. Mareiners auszumachen. Der heimische Spitzenspieler ließ sich durch einen Physiotherapeuten am rechten Unterarm, direkt über dem Handgelenk, behandeln. Trotz leicht schmerzverzerrter Miene warf Ofner im dritten Set nochmal alles in die Waagschale und brachte es – ohne Breakchancen auf beiden Seiten – immerhin in ein Tiebreak. Dort hatte er schließlich aber nach 3:1-Führung das Nachsehen und verlor damit auch das dritte Duell mit dem Ex-Weltranglistenzweiten.

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