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Wimbledon: Kraus feiert in Qualifikation Grand-Slam-Premierensieg
Aller guten Dinge sind manchmal auch vier. Im vierten Anlauf nach den US Open 2022, Australian Open 2023 und French Open 2023 hat es jetzt geklappt: Sinja Kraus hat in Wimbledon 2023 ihren Premierenerfolg bei einem Grand-Slam-Turnier gefeiert. Die 20-Jährige hat am frühen Dienstagnachmittag bei der traditionell in Roehampton über die Bühne gehenden Qualifikation die zweite Runde erreicht. Die Wienerin (WTA 193) schlug in der Auftaktrunde die auf zwölf gesetzte Spanierin Aliona Bolsova Zadoinov (WTA 117) nach 2:25-stündigem Kampf mit 5:7, 6:4, 6:2. Österreichs derzeitige Nummer zwei sollte hiermit gute Karten besitzen, um das Qualifikationsfinale zu erreichen. Denn mit der seit 2018 für Zypern antretenden Rumänin Raluca Georgiana Serban (WTA 173) wartet eine absolut lösbare nächste Aufgabe.
Kraus hatte nach der Auftaktniederlage in der French-Open-Qualifikation in Paris an drei WTA-125-Challengern in Folge in La Bisbal, Valencia (jeweils Spanien) und Gaiba (Italien) teilgenommen und dabei ihre ersten zwei Hauptbewerbssiege in dieser Turnierkategorie geholt: In La Bisbal und bei ihrer Rasenturnier-Generalprobe für Wimbledon in Gaiba war die ÖTV-Zukunftshoffnung jeweils bis ins Achtelfinale gekommen. In Roehampton gelang ihr nun also auch auf höchster Ebene ein Premierensieg – und dies nach Satzrückstand. Zwar machte Kraus im ersten Durchgang ein 0:4 und 2:5 wett, bei 5:6 kassierte sie aber nach 40:0 und insgesamt fünf ausgelassenen Spielbällen schließlich doch ein Break zum Satzverlust. Dass sie im zweiten Abschnitt bei 0:1 ein 15:40 bei ihrem Aufschlag drehte und im nächsten Spiel nach 40:30 für Bolsova Zadoinov breakte, wurde der Wendepunkt in der Partie. Sie musste zwar das Rebreak zum 2:2 hinnehmen, ein weiteres Break zum 3:2 bestätigte sie aber nach 15:40 zum 4:2 und hielt es zum Satzausgleich.
Im dritten Satz war Kraus dann obenauf. Nach früher 2:0-Führung gelang ihrer Gegnerin noch der Ausgleich zum 2:2, doch die Österreicherin entschied die nächsten drei Games allesamt nach teils mehreren Gewinnmöglichkeiten für Bolsova Zadoinov für sich – und sorgte so für die Vorentscheidung. Damit stehen insgesamt drei ÖTV-Asse in Wimbledon in der zweiten Vorausscheidungsrunde. Zuvor waren am Montag Dennis Novak und Jurij Rodionov in diese eingezogen. Für die zwei Niederösterreicher geht es mittwochs weiter, Novak (ATP 159) trifft auf den britischen Wildcard-Mann Chris Broom (ATP 374) und der an elf gesetzte Rodionov (ATP 118) in einem Linkshänder-Duell auf den Niederländer Gijs Brouwer (ATP 153).
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