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Danube Upper Austria Open powered by SKE: Fanansturm, Tennisspektakel und großartige Turnierbilanz
Vor etwas mehr als einer Woche war der Startschuss zur zweiten Auflage der Danube Upper Austria Open powered by SKE in Mauthausen erfolgt, nun ist sie auch schon wieder Geschichte. Nach 49 Matches im Einzel – 31 davon im Hauptbewerb – und 15 im Doppel konnten sich der 19-jährige Serbe Hamad Medjedovic beziehungsweise das Duo Sam Weissborn und Romain Arneodo (Monaco) die begehrten Titel des ATP-100-Sandplatz-Challengers im Danubis-Tenniszentrum sichern. Eine tolle Atmosphäre, viel Unterhaltung, enormer Fanzuspruch, spektakuläre Partien und der Blick auf eine rundum tolle Veranstaltung bleiben. Turnierdirektor Florian Leitgeb (Champ Events) zog eine erste äußerst positive Bilanz.
Auch wenn es der Wettergott im vergangenen Jahr mit den Spielern, Fans und dem Veranstalter besser gemeint hat, hat man zusammen dem Wetter getrotzt und für eine Veranstaltung der Superlative auf Challenger-Niveau gesorgt. „Trotz des mäßigen Wetters während der Turnierwoche haben wir eine tolle Kulisse geboten. Durch den Deal mit Dominic haben wir für die Fans ein Erlebnis geschaffen, das in Österreich auf dieser Ebene eher unüblich ist. Man muss den Fans danken. Seit Dienstag hatten wir jeden Tag ein volles Haus und eine unglaubliche Stimmung. Die Leute sind bei Regen teilweise den ganzen Tag auf der Tribüne gesessen, haben sich aber die Laune nicht verderben lassen – das sind die echten Tennisfans in Österreich. Sie wollten Spitzentennis sehen, erleben und spüren. Das haben wir ihnen auch heuer wieder auf einem sehr hohen Niveau ermöglicht“, berichtete Leitgeb.
Dem eigenen Credo treu geblieben
Dem Slogan „Ein Topturnier für die Spieler zu organisieren“ ist man in Mauthausen auch heuer wieder treu geblieben. Es sind jedoch nicht nur Worte, es steckt viel Passion dahinter, und das sieht man an allen Ecken und Enden. „Wir haben die Kinderkrankheiten von der ersten Turnieraustragung beseitigt, aber es kommen immer wieder neue Themen auf, die man nicht am Schirm hat. Das ist unser Job, und das ist genau das, was so Spaß macht. Wir wollen Turniere nicht nach Protokoll abarbeiten, sondern vielmehr unseren Job leben und aus jedem Tag und jeder Entscheidung das Optimum herausholen“, sagte Leitgeb und ergänzte: „Es ist Balsam auf die Seele, wenn unsere Bemühungen von den Spielern gesehen und honoriert werden – unsere Botschaft kommt somit bei ihnen an. Wenn Dominic in einem Interview beispielsweise sagt, dass das Hotel um vieles besser ist als in Madrid, dann tut das einfach gut und motiviert uns. Wir wollen in unserem Rahmen die höchstmögliche Qualität abliefern. Das beginnt beim Hotel, betrifft das Essen auf der Anlage und die Infrastruktur. Wir wollen einfach einen Wohlfühlfaktor schaffen und uns von anderen Turnieren dieser Leistungsstufe absetzen.“
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