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1:2! Erler/Miedler halten Generali Austria Davis Cup Team im Rennen
Noch nie in der Geschichte des Davis Cups hat Österreichs Herren-Nationalmannschaft einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg verwandeln können. Doch nach dem ersten Match des zweiten Spieltags bei der Weltgruppe-I-Begegnung gegen Portugal ist die rot-weiß-rote Hoffnung zumindest weiter am Leben. Denn Alexander Erler und Lucas Miedler haben das Generali Austria Davis Cup Team mit einem Doppelerfolg im Rennen gehalten. Der Tiroler (ATP-Doppel 36) und der Niederösterreicher (ATP-Doppel 37) bezwangen den portugiesischen Doppelspezialisten Francisco Cabral (ATP-Doppel 54) und den an Stelle von Joao Sousa (ATP-Doppel 653) kurzfristig aufgebotenen Einzel-Spitzenspieler Nuno Borges (ATP-Doppel 248) nach 1:49 Stunden Spielzeit mit 7:6 (0), 7:6 (5). Damit steht es nach dem dritten Match nunmehr 1:2. Jetzt liegt es an Dennis Novak, für Österreich gar auf 2:2 zu stellen, der Niederösterreicher (ATP 192) wurde statt der heimischen Nummer eins Sebastian Ofner (ATP 59) aufgeboten, der an Schmerzen im unteren Rückenbereich leidet und daher am zweiten Tag nicht einsatzfähig ist. Sein Gegner ist Borges (ATP 89). Fürs letzte Einzel sind vorläufig Rodionov (ATP 109) und Sousa (ATP 289) aufgestellt.
So wie im Februar in Kroatien, bei der Qualifikationsrunde für die Davis Cup Finals 2023, mussten Erler/Miedler zunächst mit einem Erfolg im Doppel Österreichs Siegchancen am Leben erhalten. Und auch diesmal zeigten sich die beiden von der insgesamt schlechten Ausgangsposition unbeeindruckt und mit starken Nerven ausgerüstet. Zwar konnten sie gleich im ersten Game ihre lange Zeit einzigen zwei Breakchancen nicht verwerten, aber bei 3:4 dafür zwei Breakbälle bzw. bei 4:5 einen Satzball – Erler servierte bei dem Stand zwei Asse in Folge – abwehren. Ein fulminantes, fehlerfreies Tiebreak brachte ihnen den Satzgewinn. Im zweiten Durchgang blieb eine Breakmöglichkeit bei 3:2 ungenützt, dafür wurden im nächsten Spiel auch die Breakbälle Nummer vier und fünf von Borges/Cabral zunichtegemacht. Im Tiebreak reichte Erler/Miedler ein einziges Minibreak zum 4:2, beim dritten Matchball, dem ersten bei eigenem Service, machten sie schließlich den Sack zu. „Es war von Anfang an eine enge Partie“, meinte Miedler. „Wir sind immer cool geblieben, haben weitergespielt, jeden Punkt mit den Fans im Rücken, und haben dann das bessere Ende gehabt. Es war für uns eine erwartet schwierige Partie.“ Entsprechend erleichtert zeigte sich Erler: „Gottseidank haben wir’s dann doch in zwei Tiebreaks gewonnen.“
Davis Cup 2023, Weltgruppe I in Schwechat
Österreich – Portugal 1:2
Freitag, 15:00 Uhr
Jurij Rodionov – Nuno Borges 6:7 (4), 6:3, 3:6
Sebastian Ofner – Joao Sousa 7:5, 3:6, 6:7 (1)
Samstag, 14:00 Uhr (live auf ORF SPORT+ und www.oetv.tv)
Alexander Erler / Lucas Miedler – Nuno Borges / Francisco Cabral 7:6 (0), 7:6 (5)
Dennis Novak – Nuno Borges
Jurij Rodionov – Joao Sousa
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