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WTA-Challenger Valencia: Grabher scheitert an der Nummer 1
In der Vorwoche ein Achtelfinale in Makarska (Kroatien), diese Woche ein Viertelfinale in Valencia: Julia Grabher hat dieser Tage bei den WTA-Challengern in Europa Anfang Juni wieder angeschrieben. Über die Runde der letzten Acht ist die 25-Jährige beim zweiten Start in Serie bei solch einem 115.000-US-Dollar-Turnier jedoch nicht hinausgekommen. Die Vorarlbergerin (WTA 153) verpasste am Freitagabend durch eine 5:7, 2:6-Niederlage gegen die topgesetzte spanische Hausherrin Nuria Parrizas Diaz (WTA 51) den erhofften Sprung ins Halbfinale. Dennoch nimmt der Schützling von Österreichs Startrainer Günter Bresnik immerhin 29 WTA-Punkte mit. Grabher wird hiermit ihr bisheriges Career High in der Damen-Weltrangliste von Platz 148 verbessern. Sie wird sich aller Voraussicht nach auf Position 142 schieben.
Grabher hatte zum Auftakt noch die französische Qualifikantin Carole Monnet (WTA 258) mit 7:5, 6:3 bezwungen und im Anschluss mit einem 5:7, 6:3, 6:4 gegen die fünftgereihte Russin Anastasia Potapova (WTA 78) ihren schon vierten Saisonsieg über eine WTA-Top-100-Spielerin gefeiert. Und auch gegen Parrizas Diaz fing sie gut an, musste sich jedoch ein Break zum 2:1 durch den Ausgleich zum 4:4 sowie eine abermalige 5:4-Breakführung postwendend wieder wegnehmen lassen. Nach ihrem missglückten Versuch, im zehnten Game zur 1:0-Satzführung auszuservieren, ließ sich die Dornbirnerin durch eine strittige Schiedsrichterentscheidung bei 5:5 und 15:15 aus dem Rhythmus bringen und verlor bis 5:7, 0:5 satzübergreifend insgesamt acht Games am Stück. Ihr gelang letztlich nur noch ein wenig Ergebniskosmetik.
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