Niederösterreichischer Tennisverband
COVID-19

NÖTV Eltern- und Trainereinblicke@HomeOffice

… Gedanken und Blickwinkel …
Verfasst von: Martin Florian, 14.04.2020

NÖTV Eltern- und Trainereinblicke @ HomeOffice 

… Gedanken und Blickwinkel …

Liebe Alle,

jeder von uns ist von der aktuellen Situation betroffen… jeder auf seine Weise.

Daher danke an euch stellvertretend, die ihr andere teilhaben lasst an euren Gedanken…

Unsere Trainer Martin Bartosch und Helmut Fellner, unsere Spielereltern/-familien Fam. Hoxha und Fam. Kramer!

Zusammen schaffen wir´s und wir werden bald wieder loslegen dürfen!

Vielleicht können wir alle daraus lernen… und noch mehr wertschätzen, was wir haben.

Bleibt gesund,

euer NÖTV-Team

 

Martin:

Wir erreichen jetzt Woche 5 der Corona Krise. Ich bin guter Dinge, dass wir bald wieder am Platz stehen dürfen und den geilsten Sport der Welt ausüben können.

Die letzten 4 Wochen waren natürlich auch für mich sehr untypisch, aber ich muss sagen, langweilig war mir bislang nicht. In erster Linie kümmere ich mich gemeinsam mit meinen Firmenkollegen Wolfgang und Richard (Bruderherz) um die Durchführung unseres Online Trainings Programmes. Aber auch die Vorbereitungen auf die Sommersaison und die Aufarbeitung der Dinge, die man das ganze Jahr so vor sich hinschiebt, nimmt relativ viel Zeit in Anspruch.  Dies alles während zwei meiner Kids entweder Online Training haben, für die Schule lernen oder streiten, meine Tochter sämtliche Spielsachen in der Wohnung verstreut und meine Frau Home-Office hat und ständig mit dem Internet kämpft. Da entstehen dann schon viele stressige, aber auch meistens lustige Situationen. Da sitzen wir jetzt aber alle im selben Boot!

Ich denke, wir alle werden aus dieser Krise wichtige Dinge mitnehmen: Zusammenhalt, Wertschätzung der kleinen Dinge, Bedeutung der Familie, Freunde, Kunden, Mitmenschen und Arbeitskollegen und vor allem Kreativität. Ist schon mega cool wie man überall sieht wie sich Kids Tennisfelder aus Stühlen und Absperrbänder im Garten bauen, Hürden für das Schnelligkeitstraining aus Klopapier Rollen und Besenstiele basteln, den Kühlschrank als Tenniswand benützen oder eine Motorikleiter aus Tapezier Abdeckband machen!

Sonst nütze ich die Zeit für meine Familie. Da wir am Land wohnen können wir ungehindert auf den Feldern Fahrrad fahren und spazieren gehen. Das ist schon sehr erholsam und macht allen Spaß. Weiters bin ich auch in einen Putz Wahn verfallen. Meine Frau und ich haben so ziemlich jeden Winkel in unserer Wohnung zusammengeräumt und geputzt. Es war noch nie so sauber wie jetzt!!! Endlich kann ich meine Tennis Bücher von Richard Schönborn lesen. Die liegen schon seit Jahren in meinem Büro!

Ich hoffe, dass bald niemand mehr Leid durch diesen „blöden“ Virus erfahren muss. Ich freue mich schon sehr die ganze BTA und NÖTV Familie (Spieler, Eltern, Trainerkollegen, Platzwart, Shops, …) wieder am Platz sehen zu können, und ich freue mich schon die beiden NÖTV Projekte „Mini Kids Tour“ und „Kreisprojekt“ starten zu dürfen!

Ich wünsche euch auf diesem Wege alles Gute! Bleibt gesund!

Sehen uns bald am Tennisplatz!

LG Martin

 

Helmut:

Hallo an alle!

Das wichtigste vorweg, meiner Familie und mir geht es den allgemeinen Umständen entsprechend sehr gut!

Die ersten zwei bis drei Wochen waren für uns eine große Umstellung, wobei wir versuchten diese so gut wie möglich zu meistern.

Plötzlich den ganzen Tag zuhause zu sein, Lehrer, Papa und gleichzeitig aber doch „arbeiten“ (ich musste sehr viele Entscheidungen bezüglich Mitarbeiter, Spieler, Hallen und Shop treffen) war eine neue Herausforderung.

Die Arbeit am Platz mit unseren Trainern und Schützlingen geht mir natürlich sehr ab.

Wir versuchen unsere Spieler, in dieser etwas anderen Zeit, zB mit einer Running-Challenge, Online Coaching und individuelle Trainingspläne weiter so gut wie möglich zu unterstützen.

Es ist toll zu sehen, dass ich mich auch in schwierigen Zeiten auf alle in unserem academy-Team (Marco-mein Partner, Trainer, Spieler, Mitarbeiter) verlassen kann.

Seit ca. 2 Wochen ist es sehr ruhig und ich versuche mich körperlich fit zu halten, soweit das nicht schon meine Kids erledigen.

Wie für alle Betriebe in Ö, ist es wirtschaftlich gesehen natürlich auch für unsere academy eine sehr schwere Zeit.

In erster Linie war es uns wichtig, für unsere Trainer/Innen und Mitarbeiter möglichst gute Lösungen zu finden – natürlich mit dem Ziel, jeden einzelnen für die Zeit nach der Krise im Team behalten zu können.

Die finanziellen Auswirkungen (Dauer der Krise) sind momentan für niemanden noch absehbar. Es ist das Einzige, was mich natürlich ein wenig beunruhigt, andererseits ich aber nicht beeinflussen kann.

Wir versuchen uns auch jetzt auf das zu konzentrieren, dass wir selber in der Hand haben und ändern können.

Wir hoffen sobald wie möglich wieder unserer Arbeit am Tennisplatz nachgehen zu können. Mit vereinten Kräften werden wir in sämtlichen Bereichen mit unserer academy wieder dorthin kommen, wo wir vor der Krise waren - davon bin ich überzeugt!

Ich wünsche euch allen Alles Gute, Gesundheit und das nötige Durchhaltevermögen!

Lg Helmut

 

Fam. Hoxha:

Tennisspieler im Corona-Modus…
Zu Beginn der Krise dachte ich: „Oh mein Gott, wie wird das wohl werden?
Alle den ganzen Tag zu Hause…“ Jetzt nach Woche 4 denke ich: „Oh mein
Gott, bitte holt mich hier raus!“
Aber ich möchte jetzt nicht jammern über das Mehr-Kochen, Mehr-Aufräumen
und Mehr-Putzen. Denn eigentlich muss ich zugeben, dass ich das Mehr
an Familie, Mehr an Garten und Mehr an „Jolly“ spielen doch nicht missen
möchte. Vor allem genießen wir es, nicht so viel unterwegs sein zu
müssen. Das Tennis spielen geht den Kids (und mir!) natürlich trotzdem
wahnsinnig ab.
Ab Tag 1 gab es einen Trainings- und Lernplan, der selbständig
erarbeitet wurde. Und von Anfang an war klar, dieser Plan ist auch mein
Plan. Der wöchentliche Trainingsplan wird immer sonntags ausgearbeitet
und besprochen. Von Montag bis Freitag ist meist um 09:00 Uhr Yoga für
Stabilität, Beweglichkeit, Dehnen oder Entspannung angesagt. Nach einem
gemeinsamen Frühstück und einer Partie „Jolly“ wird bis zum Mittagessen
gelernt. Danach gibt es eine Auszeit, die meistens ein bis zwei Stunden
dauert. Dann steht Kraft-, Ausdauer-, Schnelligkeits-, Athletik-
und/oder Mentaltraining auf dem Programm. Abends wird jongliert, gedehnt
oder gerollt. Nach dem Abendessen spielen wir meistens noch ein oder
zwei Runden „Jolly“.
Vor zwei Wochen habe ich in unserem Garten eine Tenniswand gebaut. Dort
wird natürlich auch Tennis gespielt – so gut es geht.
Alles in allem ist uns also noch immer nicht langweilig, und die
Einschränkungen sind – abgesehen vom Tennis spielen – erträglich.
Danke an Babsi und all die anderen für die vielen Trainingstipps!

Natascha

 

Fam. Kramer:

Unsere Corona Zeit:

Beide Eltern daheim im Home-Office, ein Glück.

Eine Herausforderung an Disziplin und gegenseitige Einblicke in den Beruf des anderen.

Alex und Andi vermissen den Alltag - Tennisplatz, Fitness-Studio, Trainer, Trainingspartner und ihre Freundinnen.

Andreas bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Matura vor und erhält von seiner Schule jede Menge Arbeitsaufträge.

Alexander kann ja zurzeit keine Trainerstunden geben, er widmet sich seinem Hobby - Geflügel (Wachteln, Hühner) und bastelt zusammen mit Franz allerlei Dinge dafür.

Beide halten sich mit Laufen, Fitnessübungen und gelegentlichem Schlagtraining im Hintaus fit und haben abends viel Zeit für X-Box-Spiele.

Durch das "Tennisleben" sind wir gewohnt, viel Zeit miteinander zu verbringen, deshalb haben wir im Moment keinen Lagerkoller.

Auch die Tatsache, dass wir am Land leben, erleichtert diese Ausnahmesituation, es gibt immer was zu tun und man kann sich auch mal aus dem Weg gehen.

Wir sehen aber auch das Positive in dieser Zeit:

kaum Stress, keine Termine, viel Schlaf, regelmäßiges Essen, wir sehen wie wenig wir brauchen, was und wer wichtig ist.

Wir treffen im Dorf viele Bekannte bei Gartenzaungesprächen, haben Zeit für Telefongespräche.

Der entschleunigte Tag tut gut und wir schöpfen Kraft für die Zeit danach.

Bleibt gesund und macht das Beste aus dieser Zeit.

Herzliche Grüße

Annemarie und Franz

 

 

 

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