Niederösterreichischer Tennisverband
Ausbildung

NÖTV Buchempfehlung: Erfolgsmentalität

... mit der Kraft des Geistes Grenzen überwinden ...
Verfasst von: , 08.07.2023

An diesem Wochenende möchte ich euch ein gerade neu auf dem Markt erschienenes Buch ans Herz legen:

ERFOLGSMENTALITÄT ... mit der Kraft des Geistes Grenzen überwinden ...

Hermann Tatschl, Mental-Coach und langjähriger Beobachter und auch Wegbegleiter in der österreichischen Tennisszene, gibt uns Einblick in den wichtigen Bereich der Mentalität und lädt uns als Spieler/innen, Eltern, Trainer/innen und ganz einfach interessierte Menschen (auch über unseren Tennissport hinaus), dazuzulernen.

Mit Hermann Tatschl verbinde ich eine mittlerweile langjährige wunderbare Zusammenarbeit und Freundschaft und freue mich daher sehr, dass er sein Wissen und seine Erfahrungen sowie seine Gedanken zum Thema in Buchform zusammengefasst hat.

Um euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben, habe ich Hermann folgende fünf Fragen gestellt:

 

Wie definierst du Erfolg und Mentalität für dich?

Erfolg ist für mich das positive Ergebnis einer Leistung, einer Entwicklung, das Erreichen eines selbstgesteckten Ziels. Ich verlasse dafür meine Komfortzone und setze meine Fähigkeiten so ein, dass ich meine mentale Erfolgsvorstellung verwirkliche. Erfolg setzt ein geistiges Erfolgsbild voraus. Ich brauche ich eine eindeutige Erfolgsvorstellung. Was soll sein? Was genau will ich oder wollen wir? Was brauche ich dafür? Erfolg setzt Präzision im Denken und Handeln voraus. Eine Ursache für ausbleibenden Erfolg ist die geistige Oberflächlichkeit: Schauen wir mal, dann sehen wir schon.

Mentalität beschreibt die individuellen Denk- und Verhaltensmuster eines Menschen. Die Basis dafür legt man im Kindesalter. Leider achtet man darauf bei der Sichtung von Talenten viel zu wenig bis gar nicht. Körper, Technik und andere Kriterien werden zur Erfolgsprognose herangezogen, die Mentalität kommt dabei zu kurz. Dabei weisen viele Vorbilder im Spitzensport darauf hin, dass die Mentalität im Endeffekt das entscheidende Erfolgskriterium ist.     

 

Was hat dich dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Als ich an der BSPA unterrichtete, fragte ich Studenten um ihre Definition von mentaler Stärke? Alle Antwort bezogen sich nur auf typische Anzeichen, die eintreten, wenn mentale Stärke fehlt. Niemand brachte mentale Stärke in ihrer Gesamtheit auf den Punkt. Dasselbe erfuhr ich mit Sportlerinnen und Sportlern, Trainern, Eltern. Weiß ich aber nicht, wie mentale Stärke aussieht, wie sie sich anfühlt, sich äußert, kann ich sie nicht trainieren. Auf eine Kurzformel gebracht ist mentale Stärke die Fähigkeit, eine Aufgabe, eine Herausforderung trotz hinderlicher innerer Zustände oder widriger äußerer Umstände durch Einsatz eigener Stärken zu erfüllen. Davon handelt dieses Buch.

 

Was möchtest du mit diesem Buch erreichen bzw. welche Zielgruppe(n) explizit "ansprechen"?
Zuerst möchte ich die Arbeit an und mit mentalen und emotionalen Ressourcen, die jeder Mensch in sich trägt, erklären, anregen, ihr eine Struktur geben. Ich möchte der Mentalarbeit das Geheimnisvolle nehmen, das durch verbreitetes Unwissen entsteht. Der Mensch besteht aus Kopf und Körper. Wer hohe Ziele anstrebt, sollte seinen Körper und seinen Kopf benützen. Jeder Kopf ist eine Insel, sagt ein Zitat. Mentales und emotionales Training muss zur Persönlichkeit und ihrem Ziel passen.

Das Buch richtet sich an Menschen, die ihre Komfortzone verlassen und ein höheres Ziel anstreben. Wer beispielsweise eine Karriere im Leistungstennis ins Auge fasst, begibt sich auf eine Bühne, auf der ein Verdrängungswettbewerb herrscht. Viele junge Menschen scheitern daran, weil sie nicht darauf vorbereitet sind. Jede neue Leistungsstufe muss man sich körperlich, technisch, taktisch und mental erarbeiten. Je höher man steigt, umso anspruchsvoller sind die Herausforderungen an Körper und Geist. Man muss nicht nur körperlich, sondern auch mental und emotional voll hineinwachsen. Leidenschaft, Wille, Widerstandkraft, Entschlossenheit, Mut, Vertrauen usw. werden dabei zu entscheidenden Kriterien.      
 

Welche Kernthemen aus deinem Buch möchtest du zusammenfassend kurz hervorheben, um uns einen kleinen Einblick zu geben?

Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit Erfolgsressourcen, die jeder Menschen in sich trägt. Natürlich liegt dabei der Schwerpunkt auf den mentalen und emotionalen Fähigkeiten und Eigenschaften.

Im zweiten Abschnitt geht es um den systematischen Aufbau einer Erfolgsmentalität. In jedem Bereich zeige ich zuerst typische Mangelerscheinungen, sogenannte Engpässe im Denken und Handeln auf. Daraus entwickeln sich konkrete Zielvorstellungen: Ich stelle Fragen: Was soll stattdessen sein? Aus den Antworten leite ich Übungen für zielgerichtete Arbeit ab. Was ist? Was soll sein? Wie erreiche ich es in der Praxis?

Abschnitt drei beschäftigt sich mit der individuellen Wettkampfpersönlichkeit! Ihre Teilfähigkeiten greifen wie Zahnräder ineinander. Ich stelle zu jedem Bereich zehn Fragen, die jeder für sich ehrlich beantworten kann. So erhält man Schwerpunkte, um sich die Persönlichkeit des Wettkämpfers, der Wettkämpferin systematisch zu erarbeiten.

Abschließend geht es um die strukturierte Wettkampfanalyse! Diese Chance, aus jedem Wettkampf zu lernen, wird nach meiner Erfahrung wenig genützt. Eine umfassende und sorgfältige (Selbst)Analyse ist aber die Basis für ein zielgerichtetes Training.     

 

Abschließend: wie siehst du die Entwicklung im österr. Tennisnachwuchs in Bezug auf "Erfolgsmentalität"?

Positiv in dem Sinne, dass die Chancen auf Wachstum riesig sind, weil viel Luft nach oben besteht. Die meisten unserer Jugendlichen sind technisch und physisch gut ausgebildet. Ungenütztes Potential gibt es aber in der Entwicklung einer individuellen Erfolgsmentalität oder in der bewussten Ausbildung einer persönlichen Spielanlage. Unsere Jugendlichen und Profi-Einsteiger können das Handwerk, setzen es aber oft nicht zielgerecht ein. Viele beschäftigen sich auf Turnieren auch mehr mit ihrer Auslosung, den Gegnerinnen und Gegnern, deren Rankings und bisherigen Erfolgen, Stärken und Schwächen, statt mit sich selbst. Es fehlt am Selbstbewusstsein als Basis der Erfolgsmentalität. Daran ist auch das sportliche und private Umfeld nicht unschuldig. Es gibt viele Fehleranalysen, aber kaum Stärkenprofile. Frage ich Athletinnen und Athleten nach ihren Erfolgen, Stärken und Potentialen, bekomme ich ausweichende Antworten. Geht es um Schwächen und Misserfolge, sind die Aussagen deutlicher. Eine Sportlerin, einen Sportler muss diese Erfolgsmentalität umgeben. Echte Profis sind autonome Führungspersönlichkeiten, die wissen und wollen, was sie tun, die bewusst lernen, was sie für ihren Erfolg brauchen! Sie werden mit zunehmendem Alter die CEO´s in ihrem Erfolgsprojekt.       

 

Für Interessierte ist das Buch folgendermaßen erhältlich: Im gesamten üblichen Buchhandel, in den Internetbuchhandlungen (Amazon, Thalia usw.) und direkt beim Novum-Verlag Onlineshop. https://www.novumverlag.com/onlineshop/ratgeber-sachbuch/sonstiges-allerlei.html

 

Babsi + das NÖTV Team

 

 

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