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ITF Heraklion: Kopp und Oberleitner holen gemeinsam nächsten Doppel-Saisontitel
Zum wiederholten Mal in der aktuellen Saison haben Sandro Kopp und Neil Oberleitner im Doppel aufgezeigt. Der Tiroler und der Wiener haben vergangene Woche miteinander den Doppelbewerb des ITF-M25-Hartplatzturniers in Heraklion für sich entschieden. Die ÖTV-Asse setzten sich auf der griechischen Insel Kreta im Finale der Topgesetzten gegen die erstgereihten Alexander Donski (Bulgarien) und Tim Sandkaulen (Deutschland) knapp mit 6:7 (2), 6:3 und 10:7 im Match Tiebreak durch. Für Kopp ist es der fünfte Karrieretitel im Doppel (der dritte bei einem M25-Event), alle fünf holte er dieses Jahr. Oberleitner hatte seit seinem ATP-Challenger-Premierentriumph Anfang August in Liberec auf den achten internationalen Saisontitel gewartet, insgesamt ist es der 20. in seiner Laufbahn. Kopp wird mit den eroberten ATP-Punkten erstmals unter die Top 400 der Doppelweltrangliste einziehen, Oberleitner nähert sich seinem Career High von Platz 167 wieder an.
Waren sie in der vorletzten Woche bei einem ebenfalls in Heraklion ausgetragenen M15-Event noch im Viertelfinale ausgeschieden, so gaben sich Kopp/Oberleitner diesmal auf dem Weg ins Endspiel kaum Blöße und verloren bis dahin keinen Satz. Sie besiegten die der Reihe nach die Italiener Federico Arnaboldi und Gianmarco Ferrari glatt mit 6:1, 6:3, die Tschechen Adam Jurajda und Daniel Siniakov mit 6:4, 7:5 und im Halbfinale dann die an vier gesetzten Domagoj Biljesko (Kroatien) und Oleksandr Ovcharenko mit 7:6 (4), 6:1. Dem folgte der hart erkämpfte Finalcoup gegen Donski/Sandkaulen. Im Einzel war Kopp im Viertelfinale an Ovcharenko gescheitert, Oberleitner mit einer Wildcard in der ersten Hauptrunde an der Nummer zwei des Turniers, dem Franzosen Titouan Droguet.
Erler/Miedler beenden Saison mit Challenger-Halbfinale
Von den Triumphatoren Kopp/Oberleitner abgesehen, verzeichneten in der vergangenen Woche, aus rot-weiß-roter Sicht, einzig Alexander Erler und Lucas Miedler immerhin eine Semifinalteilnahme. Die frischgebackenen Überraschungssieger der Erste Bank Open in Wien holten bei ihrem letzten Saisonstart, beim ATP-90-Hartplatz-Challenger in Helsinki (Finnland), nach einem Freilos zum Auftakt zunächst einen 6:3,-6:1-Sieg gegen die Polen Lukasz Kubot und Szymon Walkow. Den Finaleinzug hingegen verpassten der Tiroler und der Niederösterreicher, durch ein 6:3, 4:6 und 3:10 im Match Tiebreak gegen die auf drei gesetzten Reese Stalder (USA) und Petros Tsitsipas (Griechenland), den jüngeren Bruder des ATP-Superstars Stefanos Tsitsipas. Auch wenn das topgereihte ÖTV-Davis-Cup-Duo damit diesmal unter der eigenen Erwartungshaltung blieb, so überwintern beide im ATP-Doppelranking trotzdem in beachtlichen Sphären: Erler als aktuell 50. voraussichtlich in den Top 50, Miedler als 55. nur knapp außerhalb von diesen.
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